Das 1970/71, als Anton-Philips-Haus erbaute Hochhaus am Steindamm 94, zählt mit seinen 14 Geschossen zu den höchsten Gebäuden östlich des Haupt­bahnhofs. Nach dem Krieg wurde es, wie viele andere Bürotürme, auf einem weitgehend zerstörten Areal im Stadtteil St. Georg als Firmensitz des nieder­län­di­schen Elektronik- und Gesund­heits­technik-Herstellers Philips erbaut. Mit seiner geome­tri­schen Formen­sprache und dem horizon­talen Linien­raster stellt es bis heute einen prägnanten Baustein der Hamburger Skyline dar.

Seit 2022 ist Kunst + Herbert mit der Planung neuer Büroflächen am Steindamm 94 beauf­tragt. Neben der Erneuerung des Innen­ausbaus der 14 Oberge­schosse wird die Fassade nach neuesten bauphy­si­ka­li­schen Standards moder­ni­siert. Im 10. Oberge­schoss hat nun der Ausbau der Muster­fläche begonnen.

Vernissage Imagenerate Schanze

Am vergan­genen Donnerstag fand die Vernissage zu unserer Ausstellung „Imagenerate Schanze“, die wir im Rahmen des diesjäh­rigen Hamburger Archi­tek­tur­sommers in unserem Büro zeigen, statt. Wir bedanken uns bei allen, die mit uns zusammen diesen tollen Abend verbracht haben!

Die Ausstellung ist noch bis zum 29.6.2023 täglich zwischen 10 und 17 Uhr im Souterrain unseres Büros in der Susan­nen­straße 26 zu besich­tigen. Der Eingang befindet sich im Hinterhof über die Treppe ins Unter­ge­schoss. Die Finissage findet am Donnerstag, den 29.6.2023, um 18.30 Uhr auf dem Platz vor unserem Büro statt.

Wir freuen uns auf euren Besuch!

Mehr Infor­ma­tionen zur Ausstellung

Es ist offiziell: die Hamburger Bürger­schaft wird ihre Insti­tu­tionen am Alten Wall 38 zu einem Haus der Bürger­schaft zusam­men­ziehen. Wir freuen uns sehr, dass wir das plane­risch begleiten und das Gebäude nun mit so einem tollen Programm bis 2025 fertig­ge­stellt wird!

Hier gehts zum Projekt

Presse:

Hamburger Abend­blatt
Die Welt
Frank­furter Allge­meine Zeitung

Der geplante Pflege­campus am Standort Borsteler Chaussee 301 soll mit dem denkmalgeschützten Bestand und einem ergän­zenden Neubau eine Vielzahl von Wohn- und Versor­gungs­an­ge­boten im Bereich Pflege verknüpfen und zu einem neuen, leben­digen Ort der Gemein­schaft entwi­ckeln. Wichtig dafür ist die Schaffung einer eindeu­tigen Adresse, ein gemein­sames Ankommen, dass die Funktionen und Bereiche des Campus bündelt und sichtbar macht. 

Dazu wird in der Fuge zum Neubau ein Boulevard als neuer, gut sicht­barer Zugang eingeführt, über den alle Zugänge öffent­lichen Funktionen in einer Abfolge von verschie­denen Grünräumen einge­bettet, erreicht werden . Der Boulevard bildet eine Art Schnitt­stelle zur Öffent­lichkeit , an die verschiedene die fünf grünen Höfe zum Campus verschmelzen. Jeder Hof bildet einen Grünraum mit beson­derer Widmung, der sich mit den jeweils angela­gerten Nutzungen verzahnt und auch Öffent­lichkeit aus dem Quartier einlädt, z.B. ein Markt mit den benach­barten Klein­gärtnern, Kräuter- und Küchengarten zur gemein­samen Pflege, Kaffee­garten zum gemein­samen Spiel, Festgarten für besondere Veranstaltungen.

Wir gehen ab dem 22.12. in eine kurze Weihnachts­pause und sind ab dem 3.1.2023 wieder erreichbar.

Mit der farblichen Neuge­staltung der Fassaden der Anlage des ehema­ligen Focus Teleport im Berliner Stadtteil Moabit, die Kunst + Herbert seit 2019 überplant, ist ein weiterer Meilen­stein der Revita­li­sierung erreicht. Weiter­lesen hier

Am 1. Dezember sind nach nur fünf Monaten Planungs- und Umbauzeit zwei großzügige lichte, trans­pa­rente Büroflächen mit hochwer­tigen, maßge­schnei­derten Ausbau­lö­sungen und integrierter Haustechnik hinter histo­ri­scher Fassade an die künftigen Mieter übergeben worden. Weiter lesen hier

Bettina Kunst hat am vergan­genen Samstag gemeinsam mit dem Arbeits­kreis Stadt­ent­wicklung der Archi­tek­ten­kammer die Loseblatt­sammlung Atlas der Weite in der Ausstellung der HSBK vorge­stellt. Hier weiter­lesen

© HSBK, Fotograf Robin Schmiedebach

Das auf den Archi­tekten des City Hofes Rudolf Klophaus zurück­ge­hende Bürohaus am Rödings­markt aus der zweiten Hälfte der fünfziger Jahre wurde aufwendig erhalten, saniert und wieder zum Strahlen gebracht. Das 3. OG wurde bereits an die künftigen Nutzer übergeben, das 5. und 6. OG folgen, wir haben alles auf der letzten Freitags­exkursion in Augen­schein genommen.