Hafenbahnpark

Der Name des Areals „Hafen­bahnpark“ weißt auf die Quali­täten und Heraus­for­de­rungen des zu bepla­nenden Grund­stücks hin. Es liegt südlich der Elbe am Spree­hafen und bietet durch die Nähe zum Wasser und die zentralen Lage innerhalb Hamburgs eine hohe Attraktivität.

Um die verschie­denen Eigen­schaften des Planungs­ge­bietes mitein­ander in Einklang zu bringen, wurde eine komplexe Figur entwi­ckelt. Das Volumen wird zu einem Band zusam­men­ge­fasst, das verschiedene Außen­raum­qua­li­täten ausbildet. Ein großer Innenhof wird zu zwei mitein­ander verbun­denen Bereichen mit gemein­samen und privaten Freiflächen ausfor­mu­liert. An der Nordost­strecke entsteht eine Gasse mit öffent­lichem, städti­scherem Charakter, die über einen Platz erschlossen wird. Hier sind öffent­liche Nutzungen, ein Laden, Markt­fläche, eine Bäckerei und ein Wasch­salon für die Bewohner der neu entste­henden Gebäude, sowie der umgebenden Bestands­ge­bäude unter­ge­bracht. Richtung Innenhof sind soziale Einrich­tungen für eine Beratung und als Treff­punkt für die Mieter vorgesehen.

Mehrere gross­zügige Zugänge binden die Innen­hof­be­reiche an den Außenraum an. Der geschlossene Innenhof einer Block­be­bauung wird um eine halböf­fent­liche Kompo­nente erweitert. Die Tiefe des Baukörpers variiert in verschie­denen Abschnitten, um verschiedene Wohnungs­ty­po­logien anbieten zu können.

Diese städte­bau­liche Figur schafft einen für den Stadtort relevanten hohen Anteil lärmab­ge­wandter und lärmge­schützter Wohnungen. Die Innenhöfe bieten im Sinne des gemein­schaft­lichen Konzepts den Bewohnern des Quartiers neben der Erschließung der Wohnhäuser attraktive Grünflächen zum Aufenthalt sowie Angebote zum Spielen für alle Altersgruppen.

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