Olympia

Olympiabewerbung 2024 für Hamburg

Spätestens seit der Olympia­be­werbung ist er den Hamburgern ein Begriff: der kleine Grasbrook. Die eigentlich unscheinbare Elbinsel zwischen der Hamburger Innen­stadt und Wilhelmsburg gilt nicht nur als fehlendes Puzzle­stück für den Sprung über die Elbe. Er sollte auch das Herz der Olympi­schen Spiele 2024 in Hamburg werden – mit Olympia­stadion, olympi­schem Dorf und einer einzig­ar­tigen Anbindung für alle denkbaren Verkehrsarten.

Nach den Spielen sollte hier ein eigen­stän­diges, vielfäl­tiges und nachhal­tiges Quartier entstehen, in dem die großen Sport­stätten neue Nutzungs­schwer­punkte erhielten. Die zentrale Lage gab ein urbanes Entwick­lungs­po­tential vor, das in aller Diver­sität einen echten Stadt­neubau markierte. Ein Plan, der Epoche hätte machen können.

Denn zwar lehnten die Hamburger Bürger in einem Referendum die Olympia­be­werbung mehrheitlich ab – dennoch konnten viele Poten­tiale des kleinen Grasbrook entdeckt und verifi­ziert werden. Insbe­sondere die Schaffung von Struk­turen zum Wohnen und Arbeiten, ohne wertvolle Kultur­land­schaft zu vernichten, wird auf dem kleinen Grasbrook auch ohne Olympia möglich sein.

Visua­li­sie­rungen © KCAP

Olympiaszenario 2024 als Masterplan zur Bewerbung der Hansestadt Hamburg

Kleiner Grasbrook | Hamburg

Fläche: 124 ha Hafenareal auf dem Kleinen Grasbrook

Masterplanung im Wettbewerblichen Dialog  2015 | Bearbeitung in ARGE mit KCAP | Arup | Vogt | gmp | WES

Status: gestoppt