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Nachverdichtender Wohnungsbau in Hamburg Harburg
Im Zuge der inneren Nachverdichtung schafft die SAGA auch im Kernbereiche Harburgs attraktiven neuen Wohnraum mit öffentlicher Förderung.
Die zwei Bauvorhaben Bornemannstraße und Harmsstraße wurden gemeinsam geplant und errichtet. Zusammen bilden sie eine materiell und charakteristisch abgestimmte Einheit. Der Grundstückszuschnitt des Hauses Bornemannstraße führt zu effizient verschachtelten Maisonette-Wohnungen, die jeweils mit einer individuellen Identität ausgestattet sind.
Trotz enger finanzieller Rahmenbedingungen wird mit den Wohngebäuden ein qualitativer und gestalterisch hoher Maßstab erfüllt. Mit insgesamt ca. 2.600 qm BGF - davon 1.100 qm in der Harmsstraße und 1.500 qm in der Bornemannstraße sind im Zentrum von Hamburg-Harburg sowohl klassische Etagenwohnungen als auch individuell geschnittene Maisonette-Wohnungen entstanden. Durch die mit dunkelblauer Keramik belegten Wände der Treppenhäuser erhalten die Häuser eine besondere Atmosphäre, die in ihrer Formensprache an die 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts erinnert – und damit den großen Wohnungsbaureformen der Moderne ihre architektonische Referenz erweist.
Beide Wohngebäude mit insgesamt 21 Wohneinheiten als Geschosswohnungen und Maisonetten wurden im November 2016 bezogen.
Fotos © Andreas Weiss